Bewertungen für Maria Stuarda in Berlin
News & Presse: Mai 30 2018
News & Presse: Mai 30 2018
Bass-baritone Nicolas Testé (Damrau’s real-life husband) brought a grounded, fatherly aura and vocal urgency to the Earl of Shrewsbury
„Die Glanzleistungen dieser beiden Hauptfiguren in Hinblick auf darstellerische Kraft ohne Kostüm und in Hinblick auf sängerische Schönheit werden ergänzt von den auf höchstem Niveau singenden Vertreter der Nebenrollen: Durchschlagskräftig und doch tonfarblich flexibel singen Nicolas Testé in der Rolle des Maria ergebenen Georg Talbot“
News & Presse: Mai 19 2018 | RP Online (Viersen)
Die Zuhörer waren restlos begeistert, Bravorufe mischten sich zunehmend in den brausenden Applaus. Selbiges wurde im Anschluss daran zu Recht auch Nicolas Testé zuteil, der - getragen vom glutvollen Solo des großartigen ersten Cellisten des Orchesters - die Arie des Philipp aus "Don Carlo" faszinierend gestaltete. Den Abschluss bildete ein Duett aus der frühen Verdi-Oper "Luisa Miller" (nach Schillers "Kabale und Liebe"), in der das Sänger-Ehepaar erneut zeigte, wie gut es in jeder Weise harmoniert.
„Le baryton-basse débute le récital avec Fiesco et Simon Boccanegra, „A te l’estremo addio“ (Pour la dernière fois adieu). La gestuelle convient au personnage fou de chagrin puis repentant. Jusqu’à la dernière phrase („Prega per me“, Prie pour moi) sur laquelle les graves les plus profonds sont tenus, la diction est excellente, l’ambitus large et la projection solide.
En Ferrando, „Di due figli vivea padre beato“ (Le bon comte Luna vivait heureux avec deux fils) du Trouvère, il narre avec légèreté ou gravité selon les passages l’histoire de la sorcière et outrepasse la difficulté rythmique de l’air. Pour Macbeth, c’est l’air „Studia il passo, o mio figlio“ (Ralentis le pas, mon fils) de Banco qui est choisi. Les vibratos adoucissent presque la « terreur » et les « ténèbres » du texte. Caverneux quand il le faut, puissant et passionné lorsqu’il exprime le désespoir régalien, il est un Philippe II convaincant sur l’air „Ella giammai m’amò“ (Elle ne m’a jamais aimé) de Don Carlo.“
„Testé reüssierte mit einem in der Mittellage energischen, im Bass diskreten Fiesco… Packende Duette wie die gräuliche Wurm/Luisa-Miller-Szene „Il padre tuo“ wurden dank der spürbaren Zweisamkeit der Bühnenpartner authentisch. Reichlich Applaus für ein schönes Paar.“
„Nicolas Testé is a basso cantante rather than a basso profondo… Well-chosen for both their inherent musical value and suitability were Fiesco’s aria “Il lacerato spirit” from Simon Boccanegra and King Philipp’s “Ella giammai m’amò” from Don Carlo. In both arias, he showed a rich malleable instrument, clear Italian diction and expressivity.“
ConcertoNet
„Aber auch das stimmliche Licht des Gatten Nicolas Testé kann in der großen Arie des Philipp („Ella Giammai M’amo“) noch einmal dunkel-glühend aufleuchten. Mit dem Duett zwischen dem widerwärtigen Intriganten Wurm und der Soldatentochter Luisa aus dem zweiten Akt von „Luisa Miller“ endet der Abend, der schließlich doch zum musikalischen Erlebnis wird.“
Onetz
News: Jun 04 2018
Diesen Sommer wird Nicolas Testé gleich in zwei Rollendebuts an der Deutschen Oper Berlin zu sehen sein: als Alvise Badoero in Ponchiellis La Gioconda und Méphistophélès in Gounods Faust.
Am 28. Juni singt Testé zum ersten Mal die Rolle des Alvise in neben Hui He als La Gioconda, Judit Kutasi als La Cieca and Daniela Barcellona als Laura. Pinchas Steinberg dirigiert die Vorstellungen am 28. Juni, sowie 1., 4. und 7. Juli.
Für die Vorstellungen von Faust am 3. und 6. Juli übernimmt Testé die Rolle des Méphistophélès neben Bryan Hymel in der Titelrolle, Nicole Car als Marguerite, Etienne Dupuis als Valentin und Jana Kurucová als Siebel. Die musikalische Leitung hat Jacques Lacombe.